Nach einer erfolgreichen Vernissage in meinem neuen Atelier,
sind schon die ersten Bücher in die verschiedensten Hände gewandert.

Aber ich fange mal von vorne an:

Vor ca. drei Jahren reifte die Idee und der Wunsch nach einem eigenen Bildband in meinem Kopf.
In der langen Planungs und Entstehungsphase, hatte ich eine wunderbare Zusammenarbeit mit Kristina Brusa, die für die Buchgestaltung zuständig war und auch Antje Maria Greisiger, die meine Texte schreib, hat mir immer neue Denkanstöße gegeben.

Und nun ist es endlich soweit, 100 Bücher gibt es jetzt. Die hoffentlich immer aufs Neue ihren Betrachter in seinen Bann ziehen und
ihn dazu bringen, sich in Ruhe Seite um Seite auf die Porträts der Kinder einzulassen. Um dann eine eigene Beziehung zwischen dem Bild und dessen Titel herzustellen.

„Zusammenspiel – das ist es, was komplementär für mich vor allem bedeutet.
Es beschreibt die Beziehung zwischen dem Modell und mir, der Fotografie und dem Farbtitel, dem (Ab)Bild und dem Betrachter: Das Modell schenkt mir den unverstellten Blick und ich fange ihn in reinem Schwarz-Weiß ein.
Während Farbe im Bild für mich Ablenkung, ja Manipulation bedeutet, ist sie im Titel Interpretation: Sie umschreibt jene Gefühle, die der Blick in mir weckt. Beides – Porträt und Gefühl – gebe ich weiter an den Betrachter, der den Kreis schließt, in dem er sich auf das Bild und den Blick einlässt und diesen im besten Fall auch auf sich und seinen Umgebung richtet.“

Wer Interesse an dem Bildband hat, kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen.
(Buchbeschreibung siehe auch: http://kristinabrusa.com/komplementar/ )

Hier nun noch ein paar Eindrücke vom Tag der Buchvorstellung.